Reisebericht: Pommern, Ostpreußen und Memelland mit Bus und Schiff
27. Juni bis 7. Juli 2024
Potsdam – Leba – Oberland – Masuren – Memeldelta – Kurische Nehrung

Reiseerinnerungen von Astrid Leiterer

Die Reise beginnt mit dem „Alten Fritz“ in Sans Souci, dem Gartenlustschloß, in Potsdam. In nur zwei Jahren wurde es erbaut, von 1745 – 1747. Das hat mich schon sehr beeindruckt.

Heute ist übrigens der 27. Juni 2024. Das Thermometer der Außentemperatur im Bus zeigt 32°C an. Während der Himmel über Sans Souci uns mit ein paar wenigen Tränen verabschiedet, steigt bei mir die Vorfreude auf die Reise nach Ostpreußen, das Land meiner Vorfahren.

Auf der Fahrt nach Stettin erzählt Dieter Wenskat u. a. über die Ursprünge der Bismarck Familie, für mich sehr interessant und Neuland. Schon Elfhundert und noch etwas wurde ein Stückchen Binsenland, nahe Stendal entwässert und von Albrecht, dem Bären, als Binsenmarkt vergeben. So entstand der Name der Familie, sie stiegen gesellschaftlich auf und gründeten schon 1215 eine Schule, was den Kirchenvätern mißfiel, und trotzdem setzten sie dieses Projekt durch. Alle Achtung!

Dann Stettin, Stadtrundfahrt, Hakenterrasse …
und Weiterfahrt mit dem Ziel, Übernachtung „Bernsteinpalast“ bei Köslin.
19.00 Uhr, 33°C, „Bursztynowy Palac“ Hotel – ist fast so wie Übernachten in „Sans Souci“.

Nach dem königlichen Frühstück auf der Terrasse am Folgetag (28. Juni) gibt es wieder, bei angenehmen Temperaturen, sachte Abschiedstränen aus dem Himmel.

„Liebe ist wie eine Blume. Sie braucht Zeit, um zu wachsen, aber wenn sie blüht, ist sie wunderschön. Die Liebe hört niemals auf – auch die zur Heimat.“ Mit diesen Andachtsworten begrüßt uns Dieter Wenskat im Bus. Thomas Hübner fährt kreuz und quer durch die Pommerschen Wälder. Hubert Geiger erklärt fachkundig die Gegend bis wir das Schloß Varzin, die Sommer- und Winterausspanne der Familie von Bismarck, erreichen.

Bei einer Führung durch die heutige darin befindliche Forstfachschule entdecken wir noch Kleinode der Familie Bismarck, die in einem gesonderten Raum aufbewahrt werden, Panzerschrank, Schreibtisch, Kachelofen, Geschirr, verrostete Jagdgewehre und Bücher mit dem „EX LIBRIS“ von Bismarck. Der Geist des „Eisernen Kanzlers“ begleitet uns den ganzen Tag.

 

Bei tropisch, schwülwarmen Wetter machen wir uns auf den Weg zur zerstörten Kapelle der Bismarcks und finden neben den Grundmauern noch drei Grabsteine der Angehörigen. Uralte Douglasien, die Zweige, fast nicht mehr sichtbar über den anderen Bäumen des Waldes, wenden sich geradewegs gen Himmel.

Stolpmünde an der Ostsee, die „Villa Red“ diente den Bismarcks zur Erholung am Meer. Auf dem Weg nach Leba verdunkelt sich der Himmel, Blitze zucken, der Himmel weint bitterlich.

Der 29. Juni beginnt mit Dieter Wenskats „Kehlwaschtagsgeschichte“ und der durstigen Ziege, die uns fröhlich in den Tag starten läßt. Wir fahren durch Kaschubien, Richtung Hela Halbinsel, wo sich einst ähnlich schreckliche Fluchtszenen gegen Ende des 2. Weltkrieges abgespielt haben, wie auf der Frischen Nehrung. Den ersten Zwischenstopp gibt es am Gut Krakowa, hinter dem sich die Familiengeschichte zweier Brüder verbirgt, die während des 2. Weltkrieges auf zwei verschiedenen Seiten kämpften, der deutschen und der polnischen. Die Gefühle wechseln heute. Wir fahren über die landschaftlich wunderschöne Hela Halbinsel, die von Touristen und Campingplätzen völlig überfüllt ist und wir durch das „stop and go“ des Busses in derartigen Zeitdruck geraten, dass nicht alle Teilnehmer an der Schiffsüberfahrt nach Gdingen über die Danziger Bucht teilnehmen können, obwohl die polnische Flotte mit viel guten Willen sogar mit einer halben Stunde Verspätung ablegt. Mit der Weichselüberquerung sind wir in Ostpreußen angekommen. Der Tag endet mit einer Stadtführung in Elbing und dem vergeblichen Versuch einen „Public Viewing“ Ort für die Fußballeuropameisterschaften zu finden.

Am 30. Juni fahren wir ins Oberland im Sinne der Hoffnung, als Tagesspruch von Dieter Wenskat: „… Es lohnt sich die Hoffnung zu suchen …“. Und wir suchen heute die Ruinen der Schlösser der preußischen Adelsfamilien, in denen Geschichte geschrieben wurde. Besonders Schlobitten, der einstige Besitz der Familie Dohna liegt wie verwunschen. Aus dem hohen Gras und den Blumen einer wilden Sommerwiese ragen alte verfallene Mauern heraus.

Das herrlichste Sommerwetter, ein frisches Lüftchen, die wunderschöne Natur lassen einen Hauch von Romantik aufkommen und die Seele streicheln. Das Rauschen des Windes wird zum Flüstern und vermischt sich mit den lebendigen Geschichten der Reiseleiterin Magdalena. Bilder werden wachgerufen und ich träume mich inmitten des Empfangs von Kaiser Wilhelm auf dem Dohna Schloß in Schlobitten, oder wie der „Alte Januschauer“ und Generalfeldmarschall Paul von Hindenburg über die deutsche Zukunft diskutieren.
Im Schloß Finckenstein flüstert der Wind durch die leeren Hallen von der Liaison Napoleons mit Maria Walewska und vielleicht wurde Napoleons Sohn in dem Gartenhäuschen gezeugt, in dem noch einige originale Muschelschalen als Schmuckornamente im Stuck verblieben sind? Ja, es war einmal … es war einmal. Die Träume reißen abrupt ab, wenn man dann hört, daß die Gräfin Lehndorff und ihr Sohn auf der Flucht von Rotarmisten erschossen wurden. Und diese Geschichten gehen weiter beim Gedankenaustausch der Deutschen Gesellschaft „Tannen“ in Osterode. Wir hören von Schicksalen der Deutschen, die in Polen geblieben sind. Der Wunsch wird laut, dass alles dafür getan werden muß, um jeglichen Krieg zu vermeiden.
Der Oberländische Kanal, eine ingenieurtechnische Meisterleistung des 19. Jahrhunderts ist ein unbedingtes „Muß“ im ostpreußischen Oberland. Das Maschinenhaus, und wie ein Schiff über eines der fünf Rollberge gezogen wird, um den 100 m Höhenunterschied auf zehn Kilometern Wasserweg zu bewältigen, bringen den Besucher ins Staunen.
Ein Höhepunkt löst den nächsten ab. Man kann gar nicht glauben, daß es noch Steigerungsmöglichkeiten gibt, das Gestüt „Gut Gallingen“, welches unser nächstes Nachtquartier wird. Die heutigen Besitzer bauen, das 1589 erschaffene Schloß des Freiherrn Bodo zu Eulenburg, seit 1996 mit viel Mühe und Ausdauer wieder auf. So liebevoll und verschiedenartig im Detail sind die Zimmer gestaltet, daß jeder von uns glaubt, im besten Zimmer des Hotels übernachtet zu haben.

Bei einem Rundgang durch Allenstein, am 1. Juli, erfahren wir, daß hier einst Nikolaus Kopernikus als Verwalter des Domkapitels residierte. Wir statten der Stiftung „Borussia“ einen Besuch ab, der im historischen jüdischen Ritualgebäude Bet Tahara stattfindet, welches von dem berühmten Architekten Erich Mendelsohn erdacht wurde.
Später lernen wir das renovierte Schloß Eichmedien, in der Nähe von Rastenburg, mit seiner 1704 gegründeten Kachelofenmanufaktur, kennen. Bis heute werden hier historische Kachelöfen nach den alten Verfahren hergestellt. Zwischen Sensburg und Rastenburg erfahren wir die Entstehungsgeschichte des legendären ostpreußischen Honigschnapses „Bärenfang“:
„In Sensburg trieb ein Bär sein Unwesen. Er entführte u. a. junge Mädchen. Die Sensburger bewaffneten sich, lauerten ihm auf und schafften es, den Bären zu vertreiben, indem sie ihm eine Pfote abhieben.

Seitdem trägt das Sensburger Wappen eine Bärentatze.
Der verletzte Bär lief wütend weiter, Richtung Rastenburg. Die Rastenburger legten drei mit Honig und Schnaps gefüllte Holzfässer in den Wald. Diese trank der Bär aus und schlief völlig betrunken ein. So hatten die Rastenburger ein leichtes Spiel sich des Bären zu entledigen. Seitdem ist ihr Stadtwappen mit drei Tannen und einem Bären geschmückt.“ Der Bärenfang ist von da an aus keiner ostpreußischen Familie wegzudenken.

Der Besuch der seit 200 Jahren hier in Zondern ansässigen Familie Dikti wird zum Höhepunkt des heutigen Tages. Bei einem Kaffeetrinken und selbstgebackenen Kuchen führt uns der „Lorbass“ liebevoll, mit viel Witz, durch seine Familiengeschichte, den Garten und das Bauernhofmuseum.
Bevor wir unser Hotel in Lötzen für die nächsten zwei Nächte beziehen, verschaffen sich die Reisenden auf dem Wasserturm einen Überblick von der Stadt und dem Löwentinsee.

„Der 2. Juli steht im Sinne des Glaubens“, sagt Dieter Wenskat. „Der Glaube versetzt Berge“, und unser Glaube soll heute die tiefen Wolken über dem flachen Land der Masuren bei unseren angedachten Bootstouren vertreiben. Auf dem Weg zum Niedersee erzählt die Reiseführerin von ostpreußischen Meisterschaften im Skispringen 1934, von den Kreuzen am Wegesrand, die vor bösen Geistern schützen sollen, von den heutigen Millionären und ihren prächtigen Anwesen und von den uralten Alleen, die einst dafür angelegt wurden, um den Weg und den Wanderer vor Regen und Schneeverwehungen zu schützen, sowie als Wegweiser zu dienen.
Noch gießt es auf dem Niedersee wie aus Kannen. Zum Aufwärmen spendiert Dieter Wenskat den Reisenden ein Schlübberche Bärenfang unter dem schützenden Dach des Motorbootes. Die verschlafenen Segelboote in den entlegensten Buchten hoffen auch auf besseres Wetter, aber wir – glauben daran! Schon während des Mittagessens am Ufer der Kruttinna reißt der Himmel auf und trocknet die noch klamme Kleidung. Die Stakenbootsfahrt kann beginnen. Ruhig, still, fast lautlos genießen wir das „Mittendrinsein“ in der üppigen Pflanzen- und Tierwelt. Forellen und Rotfedern gleiten neben uns durch das glasklare Wasser. Die Wasserpflanzen bewegen sich im Rhythmus der Wellen und streicheln die vereinzelten, von der Sonne angestrahlten, roten Granitsteine. Tiefblaue Libellen spielen im Schilf Verstecken, ein Schwanenpaar beschützt seine Jungen und die Entenmutter sonnt sich auf dem abgestorbenen Baumstamm mit ihrer Kinderschar. Stille, innere Ruhe zieht in diesem Augenblick in die Gemüter der Reisenden ein, die von den vielen Programmpunkten überwältigt sind.
Am Ende des Tages besuchen wir noch das Philipponenkloster der Altgläubigen Orthodoxen und die Festung Boyen, nahe Lötzen, ernüchternd, interessant, aber der Krieg ist nicht meins.
„Die Existenz Gottes kann man nicht beweisen, sie ist nur im Glauben erfassbar“, so heute Dieter Wenskat am 3. Juli. Eine lange Busfahrt bis Tauroggen steht uns bevor. Bei Georgenburg überqueren wir die polnisch litauische Grenze und nehmen noch einige “Extras“ in das Reiseprogramm auf. Der erste Halt in Litauen ist der Gedenkstein in Tauroggen, der an die Konvention, eine Waffenstillstandsvereinbarung, zwischen Preußen und dem russischen Zarenreich im 19. Jahrhundert, erinnert.

Der heilige Berg der Schalauer, Rombinus, mit seinem Opferstein, thront in 46 Höhenmetern über der Memel und erinnert noch heute an die alten Götter Potrimpos, Laima und Lauma.

Die Reiseleitung geht heute auf persönliche Wünsche ein, wie die Besichtigung des Hofes der Bäuerin Grigoleit, die ihre Lebenserinnerungen zusammen mit Ulla Lachauer in dem Buch „Paradiesstraße“ veröffentlichte.

Ich bin überwältigt, als Thomas Hübner den Bus durch das unwegsame Gelände zur bröckelnden Kirche in Plaschken fährt. Verwundert stellen wir fest, dass sich ein so großer Kirchenbau in diesem so dünn besiedelten Gebiet befindet. Die Schlußfolgerung liegt nahe, daß die Gegend einmal voller Leben gewesen sein muß. Wir finden Gräber mit den deutschen Namen.

Ich stehe am Ufer der Jäge und sehe in meinen Gedanken, wie sich die Johannisfeuer, in meinem Ostpreußenroman „Der bittere Duft des Flieders“, im ruhigen Wasser des Flüsschens widerspiegeln.

Der Bus fährt weiter. Am nächsten Gehöft fragen wir nach einem geeigneten Weg zur Hauptstraße und treffen auf eine Überraschung. Ein älteres Mütterchen mit Kopftuch steigt in den Bus ein und begrüßt uns in der alten, so liebevoll klingenden, ostpreußischen Sprache. Noch ganz ergriffen, vom eben Erlebten, beschließen wir den Tag mit der Besichtigung der so besonders bemalten evangelischen Kirche in Heydekrug.

Heute, am 4. Juli steigt die Spannung. Der Himmel verspricht uns schönstes Wetter. Eine Gruppe trifft sich zu einer Bootsfahrt im vogelreichen Memeldelta, sie besuchen Russ, das malerische Dörfchen Minge, den Leuchtturm und die Vogelwarte.

Andere machen einen privaten Ausflug, der in Tilsit an der Luisenbrücke beginnt. Das Brückenportal mit dem bronzenen Porträt der Königin Luise erinnert an Luises Bittgang zu Napoleon vor dem Abschluß des Tilsiter Friedens, der hier auf einem Pontonboot, inmitten der Memel, unterzeichnet wurde. Wir flanieren am Geburtshaus von Armin Müller-Stahl vorbei, welches zu den wenigen Jugendstilhäusern gehört, die in der ehemaligen Lindenstraße noch nicht restauriert worden sind. Im Stadtpark Jakobsruh erstrahlt seit dem 6. Juli 2014 das acht Meter hohe, aus carrarischem Marmor erschaffene Königin Luise Denkmal.

Wir besuchen Heinrichswalde, Ragnit und den Großen Moosbruch. Überwältigend sind die Herzlichkeit und die Gastfreundschaft der hier ansässigen Russen und Deutschen, ihr soziales Engagement und der innige Wunsch des Friedens und der Freundschaft zu den Menschen in Deutschland. Jürgen Leiste und seine Frau Ludmilla unterstützen seit Jahren, mit viel Arbeit, privatem Geld und Engagement, in ihrer Begegnungsstätte am Moosbruch die Jugendarbeit und eine psychiatrische Klinik. Für mich waren es zwei emotionsgeladene Tage mit so viel erlebter Herzlichkeit. Beim Abschied an der Luisenbrücke wünscht mir die junge russische Grenzbeamtin auf Deutsch: „Alles Gute!“

Der 9. Tag unserer Reise ist angebrochen. Auf dem Weg zur Atmath stoppen wir an einer Bronzeplastik eines kleinen ärmlich gekleideten Mädchens. Die Litauer stellten sie zum Andenken an die Wolfskinder auf. Sie erinnert außerdem an die tausenden ostpreußischen Bettelkinder, die in russischer Gefangenschaft hier nach etwas Essbaren suchten. Mir steigen Tränen in die Augen, als ich an meine Mutter denke, die auch dieses Schicksal teilte. Die Atmath, ein majestätisch breiter Fluss, der im tiefen Blau dem Haff zuströmt, beeindruckt den Reisenden schon. Hier probierte einst mein Großvater aus, ob sein Pferd wassertauglich sei. „Panta rei“, „Alles fließt“, die Geschichten fließen ins Meer. Man steigt niemals in den gleichen Fluss, wie Heraklit schon meinte. Aber Geschichten dort träumen, wo sie sich abgespielt haben, das bewegt etwas in der Seele.

Wir haben Glück und können mit einem gecharterten Motorboot von der Atmath quer über das Kurische Haff nach Nidden übersetzen. Wir genießen den Wind und die Wellen, die uns entgegenkommend begrüßen. Die Wanderdünen vor uns, scheinen zu wachsen. Schon sehen wir die vielen Segelmasten im Hafen von Nidden.

Nach einer kleinen Dünen- und Ortsführung steht der Nachmittag zur freien Verfügung. Das Rauschen der Wellen, der Wind bei angenehmen sommerlichen Temperaturen an der offenen Ostsee, genießen viele der Reiseteilnehmer.

Nach einer Übernachtung in Nidden wandern wir am 6. Juli über den alten Friedhof zur Besichtigung des Ferienhauses von Thomas Mann. Leider konnte er den Blick aus seinem Arbeitszimmer auf die Weite des Kurischen Haffs nur drei Jahre genießen. Der Weg zur kurzen Fährüberfahrt führt uns an Schwarzort und einer Kormorankolonie vorbei. Wir besuchen den Memeler Soldatenfriedhof, fahren weiter in den touristisch überfüllten Badeort Polangen. Wir kommen durch Nimmersatt, dem einst nördlichsten Ort des Deutschen Reiches und sehen nur noch die plastikverhüllten Grundmauern der damaligen Gaststätte „Immersatt“, als letztes Relikt einer vergangenen Zeit.

Heute ist der litauische Nationalfeiertag, und so stehen wir vor einem geschlossenen Bernsteinmuseum, welches im 1897 gebauten Schloß des Grafen Feliks Tyszkiewicz, untergebracht ist. Bei einer Stadtführung durch Klaipeda spüren wir an diesem Nationalfeiertag die Träume und Zukunftsvisionen des aufstrebenden Litauen. Das „Ännchen von Tharau“ aus dem alten Memel steht seit Jahren wieder auf dem Theatervorplatz und erträgt geduldig den Wechsel der Zeiten.

Die Heimreise auf der Ostsee von Memel nach Kiel, läßt das Erlebte Revue passieren, Gespräche, Mailadressen werden ausgetauscht und vielleicht beginnt auch die eine oder andere Freundschaft …

Ein besonders herzliches Dankeschön möchte ich dem Veranstalter Thomas Hübner von Partner-Reisen Grund-Touristik GmbH & Co. KG aussprechen, für die sehr gute Organisation der diesjährigen Ostpreußenreise, die verbunden war mit vielen historischen Sehenswürdigkeiten, herzlichen Begegnungen und unvergesslichen Naturerlebnissen. Danke für die angenehme und sichere Busfahrt, die Verpflegung unterwegs, sowie die Auswahl der kompetenten, freundlichen Reiseleiter vor Ort.
Ein weiterer Dank geht an unsere Reiseleitung im Bus, Hubert Geiger und Dieter Wenskat sowohl für die Vorbereitung der Reise als auch die Reisebegleitung mit zahlreichen Informationen und Geschichten aus der Vergangenheit und Gegenwart Ostpreußens.
Besonders erwähnen möchte ich auch die Reiseleiter aus Polen, Litauen und Russland, die uns jeweils ein Stück auf der Reise begleitet haben und mit Ihrer Fach- und Ortskenntnis zum guten Gelingen beigetragen haben.
Dies waren: Anna Wilczewska (Stettin), Anne Kreft (Schloss Varzin und Villa Red in Stolpmünde), Dorota Prelewska (Gdingen und Danzig), Dr. Magdalena Zoltowska-Sikor (Elbing, Schlobitten, Finckenstein, Januschau, Oberländischer Kanal, Gallingen, Allenstein), Hanna Forys (Schloss Eichmedien und Hof Dikti in Zondern, Lötzen mit Wasserturm, Schiffsfahrt Masuren, Philipponenkloster, Kruttinnen), Zbiginiew Chaciewicz (Feste Boyen), Arnold Piklaps (Memelland). 

Astrid Leiterer
(www.astrid-art.de)